Die „EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte“ gefährdet wissenschaftliche Publikationen
In ihrem Beitrag kritisiert Alexandra von Lieven die im Mai 2023 beschlossene EU-Verordnung Nr. 1115/2023 als Gefährdung wissenschaftlicher Publikationen.
Über diesen Blog
Mit dem Blog des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit wollen wir in erster Linie Beiträge über die Wissenschaftsfreiheit verbreiten, angefangen bei analytischen, die den Begriff Wissenschaftsfreiheit ausloten, bis hin zu Meinungsbeiträgen, die sich in aktuelle Debatten einmischen.
Thematisch ist der Blog nicht auf die Wissenschaftsfreiheit beschränkt: auch Beiträge zu Themen, die in Öffentlichkeit und Wissenschaft umstritten sind und deswegen häufig nur eingeschränkt diskutiert werden können, sollen hier ein Forum finden.
Last but not least ist der Hinweis wichtig, dass die Beiträge jeweils ausschließlich die Auffassung des Autors wiedergeben und nicht die Position des Netzwerks darstellen.
In ihrem Beitrag kritisiert Alexandra von Lieven die im Mai 2023 beschlossene EU-Verordnung Nr. 1115/2023 als Gefährdung wissenschaftlicher Publikationen.
Dieter Schönecker reagiert auf Jonathan Jostens Beitrag in der Siegener Zeitung, kritisiert ihn für seinen woken Journalismus und stellt fest: Viele zeigen Haltung, wenige wissen aber, wogegen eigentlich.
Der Duden hat sich ideologisch positioniert und droht, zusammen mit seiner Neutralität, seine Autorität und Glaubwürdigkeit zu verlieren. Ein Beitrag von Dr. Alexander Börger.
Eine Replik von Dieter Schönecker
Replik zu einem Beitrag Dieter Schöneckers (https://www.netzwerk-wissenschaftsfreiheit.de/unreflektiert-verlogen-oder-dumm-eine-glosse-zur-offenen-stellungnahme-zum-vorgehen-der-bundesbildungsministerin-angesichts-des-offenen-briefes-berliner-hochschullehrerinnen/) von Prof. Dr. Erhard Schüttpelz (nicht Miglied des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit)
Kritikern eines offenen Briefs Berliner Wissenschaftler, der sich für die Grundrechte propalästinensischer Studenten einsetzt, wird aktuell vorgeworfen, die Wissenschaftsfreiheit der Unterzeichner zu verletzen. Dieser Blogpost widerspricht dieser Auffassung und kritisiert den offenen Brief als Wissenschaftsaktivismus.
Die "Offene Stellungnahme zum Vorgehen der Bundesbildungsministerin angesichts des offenen Briefes Berliner Hochschullehrer:innen" verfolgt eine gute Absicht, offenbart in ihrer Einseitigkeit jedoch Doppelmoral und Unreflektiertheit. Ein Beitrag von Prof. Dr. Dieter Schönecker
Nicht nur Hochschulen, sondern auch außerhochschulische Einrichtungen sind von politisch und ideologisch motivierten Einschränkungen ihrer Forschungs- und Wissenschaftsfreiheit betroffen. Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren, gibt es für Wissenschaftler und Forscher jedoch nur wenige. Ein Beitrag von Prof. Dr. Dr. Helge Kleifeld
Sozialethische Überlegungen zum Umgang mit Kontroversen im öffentlichen Wissenschaftsdiskurs. Von Axel Bernd Kunze.