Polemik aus dem Glashaus: Eine Replik auf Strick & Schaffer
Eine Antwort von Dieter Schönecker auf einen Beitrag im Tagesspiegel vom 22.2.2023 (Johanna Schaffer und Simon Strick)
Über diesen Blog
Mit dem Blog des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit wollen wir in erster Linie Beiträge über die Wissenschaftsfreiheit verbreiten, angefangen bei analytischen, die den Begriff Wissenschaftsfreiheit ausloten, bis hin zu Meinungsbeiträgen, die sich in aktuelle Debatten einmischen.
Thematisch ist der Blog nicht auf die Wissenschaftsfreiheit beschränkt: auch Beiträge zu Themen, die in Öffentlichkeit und Wissenschaft umstritten sind und deswegen häufig nur eingeschränkt diskutiert werden können, sollen hier ein Forum finden.
Last but not least ist der Hinweis wichtig, dass die Beiträge jeweils ausschließlich die Auffassung des Autors wiedergeben und nicht die Position des Netzwerks darstellen.
Eine Antwort von Dieter Schönecker auf einen Beitrag im Tagesspiegel vom 22.2.2023 (Johanna Schaffer und Simon Strick)
Daub operiert in seinem Buch mit vagen und polemischen Begriffen, und es unterlaufen ihm einige eindeutige Denkfehler, v.a. wenn er (mögliche) Fälle von Cancel Culture als Anekdoten abtut. Ein Beitrag von Prof. Dr. Dieter Schönecker
Die Angst vor dem Verlust individueller Freiheit als Konsequenz von freier Meinungsäußerung ist wieder real. Im Hochschulbereich betrifft das nicht nur das Äußern von Meinungen, sondern auch den Verweis auf wissenschaftliche Erkenntnisse und Fakten. Ein Beitrag von Prof. Dr. Robert Wagner
Jan Böhmermanns als Comedy getarnte Hetze gegen Wissenschaftler ist ein ideologisch geleiteter Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit.
Antwort von Prof. Dr. Christian F. Majer auf vier Kritikpunkte an unserem Blog-Beitrag zur Causa Maaßen vom 28.09.2022.
Einige Zeitungen verweigern sich gegenüber einer ethnologischen Einordnung eines umstrittenen Banners, das auf der Documenta 15 gezeigt wurde. Öffentliche Meinungsbildung ohne mediale Debattenkultur? Ein Beitrag von Prof. Dr. Brigitta Hauser-Schäublin
Der Versuch, das Wissenschaftssystem zu politisieren und in den Dienst bestimmter Ideologien zu stellen, wird derzeit von vielen Seiten betrieben. In Deutschland sind insbesondere die Bildungsministerien auf Bund- und Länderebene bemüht, das Bildungssystem zu einem Propagandisten der sogenannten "Großen Transformation" zu machen. Was auf den ersten Blick nach Verschwörungstheorie klingt, lässt sich bei näherem Hinsehen mit entsprechenden Publikationen dieser Ministerien und der von ihnen lancierten Gremien eindeutig belegen. Ein Beitrag von Rainer Maurer (Anfang September 2022)
Aktivisten setzen den Verlag C. H. Beck unter Druck, Hans-Georg Maaßen zu juristischen Fragen nicht mehr publizieren zu lassen. Hier wird kaum sachlich argumentiert, "Toleranz" missverstanden und ein gefährlicher historischer Präzedenzfall geschaffen. Ein Beitrag von Prof. Dr. Christoph Gröpl und Prof. Dr. Christian F. Majer.
Überlegungen zur Freiheit, Sinn und Unsinn, zwischen Meinung und Wissen. Ein Beitrag von Reto Schölly (Juni 2022)
Das Publikationswesen in der Naturwissenshaft zeigt die Probleme des Wissenschaftsbetriebes. Viel-Autorenschaften führen zu Qualitätsverlust und zerstören das Vertrauen in Aussagen der Wissenschaft. Ein Beitrag von Wolfgang Dreybrodt