Pseudo-Methodenkritik in Massenmedien als versteckter Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit

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Vier Kritikformen und zugehörige Argumentationsmuster, die typisch für eine Pseudo-Methodenkritik sind, werden vorgestellt: der Vorwurf, aktivistisch zu sein, eine politischen Agenda zu verfolgen, Objektivität der öffentlichen Aufmerksamkeit zu opfern und Praktiker zu beteiligen. Gemeinsam ist allen Kritikformen das Arbeiten mit unscharfen Begriffen, ferner wird die Kritik gar nicht oder allenfalls sehr unterkomplex begründet.

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Implizite Definitionen von Wissenschaftsfreiheit. Indizes und Messungen im Vergleich.

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In letzter Zeit wurden mehrere Studien publiziert, die sich mehr oder weniger direkt mit der empirischen Messung der Wissenschaftsfreiheit befassen. Die Gesamtergebnisse der Studien sind sehr unterschiedlich. Dieser Blogpost analysiert und vergleicht die impliziten Definitionen von Wissenschaftsfreiheit in diesen Studien. Alle Studien vermessen „die Wissenschaftsfreiheit“ im Sinne eines abstrakten Ideals nur partiell, vergröbert und/oder indirekt . Die Unterschiedlichkeit der impliziten Definitionen von Wissenschaftsfreiheit ist nicht offensichtlich, die Aussagekraft der Studien wird deshalb in der öffentlichen Debatte z.T. falsch eingeschätzt, insb. deutlich überschätzt.

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Die Angst ist zurück

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Die Angst vor dem Verlust individueller Freiheit als Konsequenz von freier Meinungsäußerung ist wieder real. Im Hochschulbereich betrifft das nicht nur das Äußern von Meinungen, sondern auch den Verweis auf wissenschaftliche Erkenntnisse und Fakten. Ein Beitrag von Prof. Dr. Robert Wagner

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Der nationale Aktionsplan Bildung für nachhaltige Entwicklung: Staatliche Hochschulen im Dienste der “Großen Transformation”?

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Der Versuch, das Wissenschaftssystem zu politisieren und in den Dienst bestimmter Ideologien zu stellen, wird derzeit von vielen Seiten betrieben. In Deutschland sind insbesondere die Bildungsministerien auf Bund- und Länderebene bemüht, das Bildungssystem zu einem Propagandisten der sogenannten "Großen Transformation" zu machen. Was auf den ersten Blick nach Verschwörungstheorie klingt, lässt sich bei näherem Hinsehen mit entsprechenden Publikationen dieser Ministerien und der von ihnen lancierten Gremien eindeutig belegen. Ein Beitrag von Rainer Maurer (Anfang September 2022)

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