Pseudo-Methodenkritik in Massenmedien als versteckter Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit
Vier Kritikformen und zugehörige Argumentationsmuster, die typisch für eine Pseudo-Methodenkritik sind, werden vorgestellt: der Vorwurf, aktivistisch zu sein, eine politischen Agenda zu verfolgen, Objektivität der öffentlichen Aufmerksamkeit zu opfern und Praktiker zu beteiligen. Gemeinsam ist allen Kritikformen das Arbeiten mit unscharfen Begriffen, ferner wird die Kritik gar nicht oder allenfalls sehr unterkomplex begründet.